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Karpfenregatta 2014
Sportlich fairer Abschluss der Segelsaison für die Optis am Brückelsee
Nach langjähriger Pause war es endlich wieder soweit: 18 junge Segler und Seglerinnen aus der Oberpfalz folgten der Einladung des Yachtclubs Weiden, um an dieser bekannten Jüngstenregatta in der Wertung Opti B teilzunehmen.
So wie in der Ausschreibung vorgesehen, konnte das große Teilnehmerfeld dank der mehr als günstigen Wetterverhältnisse pünktlich um 11 Uhr an den ersten Start gehen. Bei relativ konstanten Winden von 2 bis 3 Bft. kämpften die
Optis auf drei Wettfahrten um die begehrten „Karpfen“ vom Brückelsee. Nicht nur seglerisches Können, sondern auch taktisches Geschick war gefragt, um die von der Wettkampfleitung gesetzten Kurse am Brückelsee im erfahrenen
Regattafeld abfahren zu können. Bereits an der Startlinie zeigte sich bei der Suche nach der optimalen Startposition, wer im weiteren Verlauf des Rennens den „Bug“ vorn haben wird. Nach drei fairen Wettläufen war es dann
soweit. Der Sieger der diesjährigen Karpfenregatta, Philipp Wagner von der Regensburger Segelsportgemeinschaft am Brückelsee, konnte seinen wohlverdienten Preis in Empfang nehmen. Den zweiten und dritten Platz belegten
in dieser Reihenfolge Julia Frenzel vom Steinberger Yachtclub und Constanze Wagner wiederum vom RSB. Erfolgreichste Seglerin vom Weidener Yachtclub war an diesem Tag die zwölfjährige Franziska Buckenleib, die Platz 7
belegte, gefolgt von Michael Schraml, der erst im Frühjahr beim YCW seinen Jüngstensegelschein erwarb und somit seine erste Segelsaion mit einem hervorragenden 8. Platz zufrieden beenden konnte. Der Glückwunsch des
Veranstalters geht an alle jungen Segler, die im sportlichen Wettkampf gezeigt haben, dass Segeln eine Sportart ist, für die man auch den einen oder anderen „nassen“ Trainingstag in Kauf nehmen kann.

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Auf Entdeckungsreise am Brückelsee
Es war ein erlebnisreicher Sommertag für die Kinder, die sich im Rahmen des Ferienprogramms mit dem Stadtjugendring auf Entdeckungsreise zum Brückelsee begaben.
Dort erwartete die Sieben- bis Dreizehnjährigen ihre erste Bekanntschaft mit dem Segelsport. In Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring bot der Yachtclub Weiden
auch heuer wieder den Kindern am eigenen Revier die Möglichkeit, einmal ins Segeln „hineinzuschnuppern“.
Dank der aktiven Unterstützung durch Vereinsmitglieder konnte man den jungen „Leichtmatrosen“ aus Weiden ein abwechslungsreiches Programm anbieten:
Aufmerksam verfolgten die Schüler den Ausführungen der Jugendsprecherin Laura Ebeling, die nicht nur den Aufbau des „Optimisten“, der kleinsten
Einmannjolle am See, erklärte, sondern den Kindern im Simulator auch gleich die Gelegenheit gab, eine erste Wende zu fahren. Jeder konnte zudem
am Dickschiff mitsegeln oder im Opti selbst eine kleine Runde drehen, konnte außerdem lernen, wie die wichtigsten Seemannsknoten heißen und gesteckt
werden oder im kühlen Vereinsheim einen maritimen Schlüsselanhänger zur Erinnerung basteln. Highlight war natürlich die Fahrt mit dem Motorboot zum Abschluss des Tages.
Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Grundpfeiler der Arbeit im YCW. Jungen Menschen fernab von Alltag und Schule Spaß am Sport, an Bewegung und an der Natur zu geben, das
Miteinander zu fördern bzw. zu stärken, ist ein wichtiges Anliegen der Vereinsarbeit. Ferienaktionen dieser Art, möglich u.a. durch die Zusammenarbeit mit dem
Stadtjugendring Weiden, verdienen jegliche Unterstützung. Ein glückliches Kinderlachen am Ende eines solchen Tages ist der schönste Dank für all die Mühe und Arbeit.
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Segelfreizeit
Sommerzeit ist Ferienzeit. Für den Segler heißt das, möglichst viel Zeit am oder in der Nähe des Wasser zu verbringen. Also nahmen
unsere jüngsten Segler das Vereinsgelände mit Clubhaus drei Tage und Nächte in Besitz, um gemeinsam in die wohlverdienten Sommerferien
zu starten; das Ganze natürlich ohne Eltern (!). Langeweile kam nie auf, denn das Programm sorgte für willkommene Abwechslung.
Am ersten Abend war es wieder Aufgabe der Jungs, sich um das Lagerfeuer zu kümmern. Zu späterer Stunde nutzten die Kinder die passende Gelegenheit,
sich am Vereinsgelände zu verstecken, bevor es gegen Mitternacht hieß „Nachtruhe!“. Am nächsten Tag stand zuerst das Segeltraining an. Die Optis aufgebaut
ging es sogleich aufs Wasser, um vor allem das Kreuzen am Wind zu üben. Schließlich warten noch einige Regatten auf unsere jungen Segler. Die Sonne meinte
es an diesem Tag fast zu gut mit den Kids. Abkühlung gab es ausschließlich im Wasser. Aber wer will schon immer am gleichen Platz baden gehen? Kurzerhand
„enterten“ einige Kinder die „Marillo“ und der Kapitän schipperte seine neue Mannschaft in eine wunderschön gelegene Badebucht. Dann gab es kein Halten mehr;
vom Boot ins Wasser springen, immer und immer wieder, Spaß für jeden garantiert. Am nächsten Tag setzten die Kinder dies fort. Der Clubkatamaran wurde ins
Wasser gelassen, zwar ohne Segel, aber dafür mit einer starken Besatzung zum Rudern.
Zurückblickend kann man sagen, waren diese Tage für alle eine erlebnisreiche Zeit. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer, vor allem an unsere Küche
und an unsere Jugendsprecherin Laura.
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Fairer „Luv-Kampf“ am Brückelsee
Die Teilnehmer der Optiliga staunen jedes Jahr aufs Neue, in welcher reizvollen Umgebung Segelsport in der Oberpfalz möglich ist, so auch vor einigen Tagen am Brückelsee,
wo sich der Yachtclub Weiden für die Durchführung des 3. Laufs im Rahmen der Ostbayerischen Optiliga verantwortlich zeigte.
Insgesamt gingen 21 Jugendliche an den Start; neben den acht Jungseglern aus den eigenen Reihen des YCW konnte Jugendwartin Kati Witt
Optimisten vom SCRR und RSB aus Regensburg sowie vom nahe liegenden SYC aus Steinberg begrüßen. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen
und der zum Teil ungünstigen Windverhältnisse konnten zwei faire Wettfahrten absolviert werden.
Sieger dieser Regatta wurde Helene Neujean, gefolgt von Simon Rothfischer und Anne Pfeiffer auf den Plätzen 2 und 3, alle vom SCRR.
Bester Segler vom YCW war David Neumann, der am Tag zuvor beim 2. Lauf zur Optiliga einen hervorragenden zweiten Platz belegt hatte.
Aber auch die weiteren Platzierungen des YCW können sich sehen lassen und verdienen großen Respekt: Anna-Lena Bär mit Platz 8, Simon
Döberl mit Platz 9, Michael Schraml auf Platz 10, Lukas Schnellinger auf Platz 11, Franziska Buckenleib auf Platz 13, gefolgt von
Segelneuling Emily Müller auf Platz 14 sowie Luisa Bär als jüngste Teilnehmerin im Starterfeld auf Platz 18.
Für ihr Durchhaltevermögen und ihre sportliche Fairness wurden die Segler nicht nur mit Pokalen, Medaillen und viel
Applaus belohnt, sondern konnten im Anschluss gemeinsam ein erfrischendes Bad im Brückelsee genießen. Ein besonderes
Dankeschön geht an die Wasserwacht Schwarzenfeld/Nittenau und an alle Helfer, die für einen reibungslosen und sicheren
Wettfahrtverlauf sorgten und sich für das leibliche Wohl unserer Jüngsten verantwortlich zeichneten.



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„Sail, Fun and More“
Segelfreizeit beim Yachtclub Weiden
Sonne, Wind und (See-)Wasser, keine Staus und Wartezeiten Richtung Süden, keine gestressten Eltern und quengelnden Kinder – so schön können Ferien sein.
Der rund 45 km entfernt liegende Brückelsee, der 1999 zum neuen Segelrevier des Weidener Yachtclubs wurde, bietet zahlreiche Möglichkeiten, dem Alltag zu
entfliehen.
Unter dem Motto „Sail, Fun and More“ nahmen die jüngsten Segler des YCW das Clubgelände drei Ferientage lang in Besitz. Das Ferienprogramm bot
viel Abwechslung. Natürlich stand das Segeln im Mittelpunkt, denn schließlich nehmen die „Optimisten“ mit ihren kleinen Jollen an der Ostbayerischen Optiliga
teil, die Anfang Juli am Steinberger See gestartet wird. Deshalb heißt es immer wieder üben, üben, damit die Platzierungen des letzten Jahres verbessert
werden können.
Am zweiten Tag erfolgte die Prüfung zum Erwerb des Jüngstensegelscheins. Im Rahmen des diesjährigen Optikurses lernten die „Neulinge“ Segeltheorie
und -praxis und konnten die Prüfer von ihrem Können souverän überzeugen. Da auch der Spaß nicht zu kurz kommen sollte, gab es neben einem vereinsinternen
Golfturnier auf dem benachbarten Minigolfplatz u.a. ein Lagerfeuer mit Würstchengrillen sowie eine nächtliche Schnitzeljagd. Weniger trocken ging es beim
Opti-Matchrace zur Sache, bei dem man nicht nur sein Geschick im Opti unter Beweis stellen musste, sondern auch noch Preise, die an der Wendetonne befestigt
waren, in Piratenmanier erbeuten konnte.
Am letzten Ferientag wurde dann noch „wissenschaftlich“ herausgefunden, wie viele Kinder in einen Opti passen, bevor
dieser untergeht. Ergebnis: Im Yachtclub Weiden sind es neun Kinder. Diese spaßige Zeit verging, wie auch im richtigen Leben, viel zu schnell. Fazit aller
Teilnehmer: Eine wirklich gelungene und abwechslungsreiche Veranstaltung für die jungen Segler, die von Jugendwartin Kati Witt und Jugendsprecherin Laura
Ebeling am Brückelsee auf die Beine gestellt wurde. P.S. Fortsetzung folgt.


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Seglerfrühling

Berichte aus dem Jahr 2013