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Silvia Einöder belegt 3.Platz bei Deutschland-Cup-Regatta

Unser Europe-Team mit Janine Dorn, meiner Schwester Silvia und mir hat am Wochenende am Brombachsee wieder zugeschlagen. Janine kämpft sich langsam nach vorne, ich konnte sogar erstmals in diesem Jahr in der Europe im ersten Drittel landen und Silvia durfte mal wieder auf dem Treppchen stehen. Nach ihrem 3.Platz am Chiemsee und 4.Platz am Ammersee kommt sie nun nach Beendigung des Jugendlandeskaders aus "Altersgründen" auf sehr erfreuliche knappe 100 Ranglistenpunkte. Näheres zur letzten Regatta steht im folgenden Artikel einer Nürnberger Zeitung!

Maxi Einöder, GER 1262

RAMSBERG (mef) - Bei herrlichem Wetter und mit für die Teilnehmer fantastischen Windbedingungen wurde die diesjährige Segelsaison abgeschlossen. Beim "Europe-Trichter" auf dem Großen Brombachsee wurde der diesjährige süddeutsche Teilnehmerrekord in dieser Klasse eingestellt.

Stetiger Ostwind der Stärke drei, nahezu stabil und ohne Dreher, dazu Sonnenschein - so präsentierte sich der Große Brombachsee am Wochenende zur letzten Wettfahrtserie der Saison, dem "Europe-Trichter" des Yachtclub Noris Nürnberg. Vor einer Woche dachten die Verantwortlichen im Yachtclub schon daran, diese Serie der Olympia-Einhandklasse der Damen abzusagen, da nur acht Anmeldungen vorlagen. Innerhalb von zwei Tagen trafen aber dann 17 weitere Meldungen ein, so dass ein Starterfeld von insgesamt 25 Booten mit Teilnehmern aus ganz Süddeutschland von Wettfahrtleiter Johnny Brzank auf den Dreieckskurs entlassen werden konnte. Diese 25 Schiffe wurden in Süddeutschland in diesem Jahr nur bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft auf dem Starnberger See erreicht. Brzank nutzte den guten Wind am ersten Wettfahrttag und konnte bis zum Abend drei Läufe über die Regattabahn bringen. Das dies eine gute Entscheidung war, zeigte sich tags darauf, denn nun herrschte die totale Flaute. Mit den drei Durchgängen waren aber alle Teilnehmer zufrieden und konnten aus der Hand von YCN-Präsident Peter Hertlein die Erinnerungspreise in Form eines silbernen Trichters an einem in den Frankenfarben ausgeführten rot-weißen Band sowie weitere Sachpreise entgegennehmen. Die großen silbernen Trichter erhielten die Vorjahressiegerin, die wiederum den ersten Rang belegte: Birgit Beyer von der Segelkameradschaft Leopoldshafen am Bodensee sowie Kerstin Groß (Bernauer Segelclub Felden / Chiemsee) und Silvia Einöder (Yachtclub Weiden/Brückelsee) auf den Plätzen 2 und 3 bei Punktgleichheit.















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4. Lauf der Optiliga

Vier Optimisten fuhren am Wochenende zum letzten Lauf der diesjährigen Optiliga zum Ratisbona Regensburg am Guggenberger See bei Neutraubling.
Nach Bootsaufbau und Begrüßung durch den Wettfahrtleiter gab es erst mal Startverschiebung. Kein Wind und es sah auch nicht aus, als ob dieses noch kommen würde. Aber immerhin regnete es nicht mehr und die Kids vertrieben sich einstweilen die Zeit mit Fußball und Serviceteam (=Eltern) ärgern.
Dann regte sich gegen Mittag doch ein Lüftchen und die erste Wettfahrt wurde gestartet. Felix als Hoffnung des YCW kam gut vom Start weg und führte teilweise sogar, Anna war auf dem 4. Platz, doch dann fielen beide zurück. Immerhin kam Felix bei dem Lauf auf Platz 3.



Nach dem Mittagessen (Gegrilltes und ein tolles Salat - Buffet) gab es ein paar beschwörende Worte vom Jugendwart, doch es sollte nichts helfen. Bei fast null Wind kam Felix auf Platz 5 und Jonas immerhin auf Platz 8.
Bei der mit Spannung erwarteten Gesamtsiegerehrung stand Franziska Kreutzer vom Segel- Club Neubäu auf dem obersten Siegertreppchen und gewann die Optiliga, Felix kam auf Platz 7. Auch unsere Newcomer erreichten beachtliche Erfolge: Anna auf Platz 12, Johannes auf Platz 18 und Jonas auf Platz 20, wobei er aber nur die Hälfte der Wettfahrten absolviert hatte und damit stark benachteiligt war.



Auch wenn der YCW heuer erstmals seit langem nicht Platz 1 oder 2 belegen konnte, man muss auch mal andere gewinnen lassen.



Der YCW gratuliert unseren Optimisten und den Gewinnern ganz herzlich!!!

PS: Hallo Anna, mach dir keine Sorgen wegen der Karambolage, die Versicherung wird für das Loch im anderen Boot aufkommen!




Der Jugendwart
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Trainingslager und PEMA-Cup beim SWVW

Die 420er-Crews des YCW Flying Cloud (René/Johannes) und Stadt Weiden (Julia/Andrea) hatten sich ins Trainingslager am Weißenstädter See angemeldet. Mit einer eindrucksvollen Kolonne mit Reisemobil, Wohnwagen und Bootsanhänger zogen sie am Mittwoch los.



Nach einem herzlichen Empfang beim SWVW angekommen ging es gleich an den Bootsaufbau. Am nächsten Morgen begrüßte Trainer Michael Zonewitz die zehn Besatzungen und nach kurzer Theorie gings auch schon aufs Wasser.



In den nächsten beiden Tagen wurden alle möglichen Manöver bis zum Abwinken geübt. Zwischendurch immer wieder eine Übungsregatta und Theorie. Bei der Abschlusswettfahrt passierte es dann. Ein Weißenstädter Boot crashte voll mit dem von Julia/Andrea, ein schönes großes Loch im Rumpf von der 'Stadt Weiden' war die Folge. Nach ein paar Tränen hatte Julia ihren Schock überwunden und Armin Hedwig reparierte kurz entschlossen ihr Boot, damit ihre Regattabeteiligung nicht gefährdet war.



Besonders toll waren die Abende und Nächte im Clubheim. Das Matratzenlager im oberen Stock des Clubheims war voll belegt und es herrschte Rambazamba bis spät in die Nacht.



Am Samstag/Sonntag wurde PEMA-Cup ausgetragen. Als Johannes das Startboot des SWVW zum ersten Mal sah (die schwimmende Schießbude), kriegte er einen Lachanfall. Bei den 3 Wettfahrten (meist ohne Wind) schlugen sich die 420er des YCW trotz Teilnahme von Cracks vom Münchener und Weissenburger Yachtclub wacker:



Die Buben kamen auf Platz 4 und die Mädels auf Platz 5.



Übrigens: Bei der letzten Wettfahrt wären die Mädels fast vor den Buben ins Ziel gegangen, der Rückstand betrug höchstens 3-4 Sekunden! Eine super Leistung, MÄDELS!!!



Herzlichen Dank an den Weissenstädter Segelverein für die Gastfreundschaft! Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen im nächsten Jahr gerne wieder!


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Karpfenregatta 2003 am Brückelsee

Bestes Segelwetter mit viel Sonne und Wind schickte Petrus dem Yachtclub Weiden zur diesjährigen Opti-B Ranglistenregatta an den Brückelsee. 10 Teilnehmer kämpften um die mundgeblasenen Glaskarpfen für die drei Erstplazierten.



Harte Kämpfe entbrannten vor allem zwischen Babsi Kneidl und Felix Böhm um den 1. Platz sowie Anna und Bernd Kneidl um den 3. Rang. Bei zwei ereignisreichen Wettfahrten mit böigen 4-6 Windstärken hatten sich die Optimisten ihr Abendessen schwer verdienen müssen.



Der Jugendwart im Rettungsboot hatte alle Hände voll zu tun, um in Seenot Geratene zu bergen. Pechvogel des Tages war Felix Böhm, der auf Platz 2 liegend 5 m vor dem Ziel kenterte und aufgeben musste (gut, dass es einen Streicher gab).



Der Tag endete mit einem lustigen Kinofilm mit Eddy Murphy. Nach zwei weiteren Wettfahrten am Sonntag herschte vor der Siegerehrung große Spannung, da zwei Segler jeweils zwei erste und einen zweiten Platz erreicht hatten.



Nach Gleichheit in Punkten und Rängen zählte das bessere Ergebnis in der letzten Wettfahrt: Felix Böhm konnte den größten der gläsernen Karpfen in Empfang nehmen, die beiden anderen gingen an Babsi und Bernd Kneidl. Ein Sonderpreis ging an der auf den 4. Platz liegend Anna Kneidl als beste Nachwuchsseglerin.



Der Wettfahrtleiter überlegte, ob die Karpfenregatta nicht in Kneidl-Cup umgetauft werden sollte, nachdem 5 Kneidl-Kids am Start waren. Statt dem traditionellem "Wässern" des Siegers wurden auch die Nächstplatzierten ins Wasser geworfen, was letztendlich dazu führte, dass alle Kids triefnass waren.



Eine tolle Jugendregatta ging zu Ende. Schade, dass die Nachbarvereine uns im Stich ließen.

Wir gratulieren den Siegern!!!
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Erfolgreiches Europe-Regattawochenende am Ammersee

Nachdem mein Bruder Maxi und ich die Regattasaison 2002/03 mit dem Höhepunkt, der Teilnahme an der Deutschen-Jugendmeisterschaft im Boddengewässer der Ostsee beendet hatten, waren wir bereits wieder Anfang September für 4 Tage am Gardasee, um gemeinsam mit ein paar Neueinsteigern für die neue Saison zu trainieren. Diese begann am letzten Wochenende, den 13./14.09.03 mit neuen Ranglistenpunkten zur Qualifikation der Meisterschaften 2004.
Am Samstag in aller früh machten wir uns auf den Weg zur Kehraus-Regatta bei der Seglervereinigung Breitbrunn am Ammersee, die vom Seglerverband mit einem Südbonus bedacht wurde, so dass der Ranglistenfaktor statt normal 1,0 satte 1,2 betrug. Aus diesem Grund trafen wir auch unsere starken Freunde aus Baden-Württemberg wieder, die alle hinter dem hohen Faktor her waren.
Nach dem Abladen und Aufbauen war jedoch, wie so oft auf bayerischen Regatten, erst einmal Warten auf Wind angesagt. Als dieser dann gegen Nachmittag endlich kam und wir gerade unsere Boote slippen wollten, überraschte uns aber zuerst mal ein Gewitter mit heftigem Regen und Hagel. Danach sind wir dann frohen Mutes ausgelaufen und haben 2 erfolglose Startversuche unternommen, denn der Wind drehte um fast 90 Grad. Nachdem inzwischen überall die schnelle Sturmwarnung lief, entschied sich die Wettfahrtleitung für den Samstag das Segeln aufzugeben. Abends sind wir bayerischen Segler dann alle gemeinsam ins Kino gegangen und haben uns in dem Film "Fluch der Karibik" zumindest von den segelnden Piratenschiffen begeistern lassen.
Auch am Sonntag morgen war der See zuerst spiegelglatt, doch nach einer Stunde lief alles wie am Schnürchen, der Wind frischte innerhalb der 5 Stunden, die wir am Wasser waren, bis auf 4-5 Bft. auf und wir konnten die 4 geplanten Wettfahrten ohne größere Pausen an einem Stück durchziehen. Total erschöpft luden wir am Spätnachmittag unsere Europes wieder auf und warteten gespannt auf das Ergebnis bei der Siegerehrung. Mit einem 2.ten, 3.ten und 4.ten Platz landete ich insgesamt als bestes bayerisches Mädchen auf dem 4.Platz von 20 Teilnehmern. Maxi wurde wegen einem Frühstart immerhin noch Zwölfter.
Alles in allem war es ein tolles Wochenende, die Veranstalter total nett und die Wettfahrtleitung hat ihre Sache auch sehr gut gemacht, so dass wir im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder hinfahren werden.

Silvia Einöder
GER 1508





Die "Deutsche" heuer ein Mega-Event mit über 1000 Seglern aus allen Jugendbootsklassen



"Keine Presse - bitte!" Nach 7 Stunden Segeln ohne Pause auf dem Wasser stand auch Maxi die Erschöpfung im Gesicht!



Mit den "Neuen" beim Gardaseetraining im September 2003



Am Sonntag Morgen ließ ein Jahrhundertsturm am Gardasee noch 6 Kielyachten kentern und teilweise sinken, aber am Nachmittag konnten wir bereits mit unseren Europes wieder auf's Wasser.


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3. Lauf der Optiliga 2003 am Brückelsee

18 Optimisten reisten am Sonntag zum 3. Lauf der Optiliga an den Brückelsee. Auf dem Gelände des YCW herrschte Bilderbuchwetter, Sonne pur und pünktlich zur Steuermannsbesprechung kam auch der Wind.



Großes Gedränge an der Startlinie, jeder wollte den besten Start erwischen.



Die Optimisten aus dem Raum Niederbayern/Oberpfalz kämpften um jeden Platz.



Der Jugendwart beobachtete aufmerksam seine Schützlinge. Schließlich hatte er am Vortag ein extra-scharfes Optitraining für seine "Neulinge" abgehalten.



Das Training zeigte Wirkung. Anna Kneidl ersegelte sich in den 10. Platz und war hoch zufrieden. Eine SUPERLEISTUNG für ihre 2. Regatta. Auch Felix von den "alten Hasen" war zufrieden, er kam auf Platz 7. (Diesmal hatte er auf der Zielkreuz sein Schwert nicht oben gelassen!!!).
Unsere restlichen Neuen waren zwar wieder auf den hinteren Plätzen 15-17, doch der Abstand zu den anderen war wesentlich geringer. Wettfahrtleiter Tommy hatte seine liebe Mühe beim Zieldurchgang alle zu erfassen, so dicht waren alle Boote beisammen.




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2. Lauf der Optiliga am Steinberger See

Gleich 6 Optis wurde auf den Anhänger zur Fahrt zum 2. lauf der Optiliga am Steinberger See verladen, denn der YCW konnte 4 Nachmeldungen verbuchen. Neben Felix Böhm, Nicholas Binder wollten sich auch die Newcomer Anna und Johannes Kneidl, Lukas Wunderlich und Phillip Janda am Regattageschehen beteiligen. Sie hatten erst vor 2 Wochen ihren Jüngstensegelschein gemacht.
Der Sonntagmorgen war ein harter Tag für den Jugendwart, denn die 30-Jahr-Feier zog sich bis um 4 Uhr hin und um 8 kamen die Optimisten. Die Nacht war also sehr kurz geraten und das sah man ihm an.
Fast alle da, ein Anruf: Nicholas ist krank. Dies war der erste Ausfall. Also los zum Steinberger See. Rasch aufgebaut, bis ztum ersten Startschuß wars es nicht mehr lange.
Schnell auf Wasser, hier der 2. Ausfall: Lukas hatte sich mit der Pinne im Bauch verletzt, klagte über Schmerzen: Für ihn war der Tag gelaufen. Er wollte nicht mehr segeln, nur noch nach Hause.
Aber der Rest startete zum ersten Lauf. Phillip hielt den ersten Lauf durch. Als er dann spitz kriegte, dass ein Lauf zum Erhalt eines der tollen Pokale genügte, wollte er es dabei belassen. Er war mit dem dritt letzten Platz zufrieden. Schließlich konnte man nicht gleich bei der ersten Regatta alles gewinnen. Johannes schaffte auch noch die zweite Wettfahrt, wurde vorletzter und 16. von 20 Startern. Er fand nun, dass auch er sich genug bemüht hatte und ließ die letzte Wettfahrt sausen. Blieben nur noch Anna und Felix, die bis zum bitterem Ende ausharrten. Anna wurde 14., 15. und 16. und war damit hoch zufrieden. Felix kam im Gesamt schließlich auf den 8. Platz. Hatte er doch bei der letzten Wett- Fahrt auf der Zielkreuz vergessen, dass Schwert wieder zu senken, so wurde aus dem 3. schließlich nur noch ein 7. Platz.
Aber alle waren zufrieden und stellten sich frohgemut dem Siegerfoto.




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Optikurs 2003

Gleich nach den Pfingstferien fand unsere Jüngstenausbildung statt. Auch dieses Jahr hatte Daniela Maier wieder eine Woche Urlaub geopfert, um den Kurs zum Jüngstensegelschein durchzuführen. Sieben Jungs und ein Mädchen hatten sich angemeldet, um Opti-Segler zu werden.
Am Samstag um 10.00 Uhr gings los. Erst mal das Boot aus dem Lager holen. Eine schweißtreibende Arbeit, aber gemeinsam warn die Kids stark.



Kursleiterin Daniela erklärt, was man so alles braucht.



Nun ging es auch daran, das Rigg aufzubauen und den Kreuzknoten zu lernen.



Erste Manöver wurde jetzt im Trockentraining erklärt und erlernt.



Endlich gings auf Wasser. Zuerst mal eine Wettfahrt zu zweit: einer steuert, einer paddelt. So lernt man das Bott richtig kennen.



Nach vielen Stunden Fließ und Ausdauer konnte man segeln. Wenden, halsen und Anlegen wurden bis zum Umfallen geübt. Dann auch noch Theorie: Ausweichregeln und alles, was ein Segler zum sicheren Führen eines Bootes Wqissen muß. Doch jetzt ist es geschafft. Bei tollem Wind geht's im Sauseschritt über den See.



Am folgenden Samstag war dann Prüfung. Hans Hofmann prüfte das theoretische Wissen der Kinder und bescheinigte allen einen hohen Wissensstand.

Die Prüfer Gernot Einöder und Karl-Hans Reichl nahmen dann die praktische Prüfung ab. Doch alle Prüfungsteilnehmer hatten ihr Boot in sicherer Hand und bestanden im Bravour.

Zur Belohnung gab es ein Süßigkeiten-Bufett, dass in Windeseile verputzt war.



Wir gratulieren unseren frisch gebackenen Optimisten!!!


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Erstbesegelung des Rheinfalles bei Schaffhausen (Schweiz)

Die "Pirates", neues (wahnwitziges) 420er-Team des YCW, hatte sich bei einer Regatta auf dem Bodensee "leicht" verirrt und war schließlich auf dem Rhein stromabwärts gefahren. Erst unmittelbar vor dem Rheinfall wurden sie sich endgültig darüber klar, dass dies nicht mehr der richtige Weg sein konnte, wollten die Gelegenheit jedoch gleich zu einem Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde nutzen.
Die Schweizer Polizei stoppte jedoch das Vorhaben, Steuermann und Vorschoter wurden nach Bezahlung einer Kaution durch die Eltern wieder auf freien Fuß gesetzt.




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Europe-Trio wieder on Tour

Silvia Platz 6 bei bayrischen Meisterschaften

Nachdem Janine Dorn beim Ansegeln am Brückelsee mit einem guten Ergebnis Ihre Regattasaison in der Europe eröffnet hatte, fuhr sie Mitte Mai mit mir und meiner Schwester Silvia zu einer Deutschland-Cup-Regatta am Tegernsee. Unsere Ergebnisse dort waren ganz akzeptabel und auch Cathi Dorn war mit dabei im Opti A. Auch hier war die Konkurrenz ebenfalls sehr groß. 2 Wochen später bei den Bayerischen Meisterschaften sah es dafür sehr erfreulich für uns aus. Es war zwar tagelang nur Hitze und wir konnten nur 2 Schwachwindwettfahrten fahren, aber dafür mit sehr erfreulichen Ergebnissen. Silvia wurde insgesamt Sechste von 26 Teilnehmern und ich konnte mich auf Platz 12 schon in die erste Hälfte vorsegeln. Bei Janine lief es noch nach dem Motto „Dabei sein ist alles", aber sie trainiert zurzeit schon wieder am Ammersee. Direkt nach Ende der „Bayrischen" in Starnberg sind wir dann zur Ostsee hochgefahren. Hier wurde ein Kader- und Fördergruppentraining am Saaler Bodden angesetzt, wo auch Ende Juli die Deutschen Jugendmeisterschaften stattfinden werden. Diese Trainingstage, die vom Landestrainer Dr. Tom Reulein selbst gehalten wurden, waren sehr schön und lustig, bei Windstärken von bis zu 7 Bft. wurde aber auch hart trainiert. Nachfolgend ein Erinnerungsfoto im aufblasbaren Strandkorb, den Familie Hedwig von unserem Patenverein am Weißenstädter See zur Abschlussgrillparty extra gekauft hatte.
Tom, Daniel, Mario, Silvia, Maxi und Jonas in Ribnitz Darmgarten


Ansegeln 2003 am Brückelsee


Maxi Einöder, Ger 1262
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Europes segeln mit echten Delphinen beim Izola-Spring-Cup

Juhuu ... endlich Ferien! ... ab in den Urlaub nach Izola in Slowenien zum Segeln auf dem Mittelmeer! Im Auto stellten sich meine Schwester und ich schon auf ein hartes Starkwindtraining bei unserem BSV-Trainer Georg Heinrich ein. In Izola angekommen mussten wir allerdings erstmal feststellen, dass es auch im sonnigen Süden regnen kann! Wir bauten unsere Boote auf und bezogen das Hotel, so dass wir Sonntag früh bei bis zu 6 Windstärken, Sonnenschein und hoher Welle das Training beginnen konnten. Bei ähnlichen Bedingungen segelten wir dann bis Mittwoch, wobei wir auch riesigen Kreuzfahrtschiffen, Öl-Tankern, Autofähren und dem drittgrößten US-Flugzeugträger, der gerade aus dem Irak zurückkam, begegneten. Die tollste Begleitung aber war eine Herde von Delphinen, die in 2-3 Metern Entfernung aus dem Wasser sprangen und uns freudig mit beeindruckenden Sprüngen begleiteten. Ein Wahnsinnsgefühl..., im Gegensatz zu der Bekanntschaft meiner Schwester mit fussballgroßen Riesenquallen als nach einer Kenterung ihr Boot abtrieb und Sie lange hinter ihrer Europe nachschwimmen musste. An dem darauf folgenden freien Tag fuhren wir Go-Kart und schauten uns Portoroz und Piran an.

Das Bayernteam beim Ausflug in Piran


Geschwindigkeitstraining in Portoroz

Am Freitag begann der Izola-Spring-Cup, eine große internationale Regatta für Europe, Laser und 470er, bei der wir gegen die besten Segler aus Slowenien, Kroatien, Ukraine, Ungarn, Italien, Schweiz und Österreich anzutreten hatten. Jetzt hatten wir nur noch mit der Welle zu kämpfen, denn der Wind war nur 1-3 Bft. stark. Diese Bedingungen waren leider auch samstags und sonntags nicht anders, so dass wir mit 4 anstatt 9 Wettfahrten nach Hause fahren mussten. Am Ende erreichte ich Platz 19 von knapp 30 Europeseglern bei den Männern und konnte hochzufrieden die Heimreise antreten, denn unser Trainer Georg hätte bei diesem Feld schon 3 Segler hinter mir als Erfolg gewertet. Erwähnenswert auch, dass Poldo Fricke aus unserem Bayernkader die Regatta gewann und wir alle viel Spaß in diesen Tagen miteinander hatten.

Maxi Einöder,
GER 1262








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Erster Saisonerfolg bei der Europe-Fossil-Trophy in Seebruck

Am letzen Aprilwochenende fuhren mein Bruder und ich, wie auch die letzten Jahre, wieder zum Europe-Fossil-Trophy nach Seebruck am Chiemsee, nachdem wir vorher eine Woche in Slowenien Starkwind trainiert hatten. Den Samstag verbrachten wir nur mit Herumsitzen und Warten auf Wind, doch leider kam dieser den ganzen Tag nicht mehr und somit konnten wir nicht einmal einen Versuch zum Segeln, starten. Dafür pfiff er dann am Sonntag umso mehr, pünktlich um 10 Uhr wurde die 1.Wettfahrt bei einem fetzen Wind gestartet, unsere Trainings am Gardasee konnten da teilweise windmäßig nicht mehr mithalten. Bei durchgehenden 4-5 Windstärken, in Böen auch sehr oft 6 sind wir dann zwei Wettfahrten gesegelt, wobei viele nur noch zu kämpfen hatten, dass sie nicht eine Kenterung nach der anderen machten. Viele von den Europes wie auch den Lasern gaben in der 2.Wettfahrt schon auf, weil über 3 Stunden "Hängen" einfach zuviel für sie waren. Ich konnte jedoch dank meines Konditionstrainings im Winter mich lange an zweiter Stelle halten, doch bei einer Halse an der Leeboje hats mich dann leider auch erwischt und bis ich meine Europe bei nicht gerade niedrigen Wellen wieder aufgestellt hatte, waren schon einige andere an mir vorbeigesegelt. So wurde ich insgesamt Dritte hinter Lorenz Huber und Poldo Fricke und war darüber hocherfreut.
Mein Bruder Maxi, der bei dem vielen Wind noch nicht soviel Kraft aufbrachte, wurde immerhin achter von 14 Booten und hat beide Wettfahrten ganz durchgestanden. Unser Anhänger ist schon wieder startklar zur nächsten Regatta am Tegernsee Mitte Mai 03.

Silvia Einöder,
GER 1508






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Feuertaufe im 420er

Jetzt war auch mir der Opti zu klein. Mit was soll ich jetzt segeln? Schon auf der Weihnachtsfeier letzten Jahres machte unser Jugendwart den Vorschlag, ich solle mich doch mal mit dem steuermannlosen Johannes im 420er versuchen. Je länger ich den Winter darüber nachdachte, desto besser gefiel mir die Idee und schließlich konnte ich es kaum mehr erwarten, endlich mal einen 420er zu segeln. Am Samstag war es endlich so weit: Ein kalter, aber sonniger Tag und unsere Wetterstation zeigte 5 - 6 Beaufort an. Die "Flying Cloud" wurde segelfertig gemacht. Ohne Saskia's Hilfe hätten wir es wohl nicht geschafft.



Als wir endlich fertig waren, noch eine Hürde: Der Jugendwart befürchtete, es wäre für uns zu viel Wind und wollte uns nicht raus lassen, aber wir konnten ihn überreden. Tomy und Saskia würden uns im Motorboot begleiten und uns coachen.. Kurz noch eine Brotzeit gemacht und dann rein in die Trockenanzüge. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Los geht's. Das erste Mal im 420er: Ablegen, Segel dicht holen und schon flog unsere Wolke übers Wasser.



Der Wind war stark, Johannes musste sofort ins Trapez. Es war einfach herrlich, als der Rumpf die Wellen durchschnitt und uns der Wind ins Gesicht pfiff. Das war schon was anderes als der Opti. Das Boot kam tatsächlich ins Gleiten!



Tomy und Saskia im Motorboot hatten Mühe uns zu folgen. Einmal gerieten wir in ein Windloch und Johannes, voll im Trapez, war kurz bis zum Hals unter Wasser. "Hoppla!"
Etliche Wenden und Halsen klappten super, doch das Pech hing wie Dreck an unseren Schuhen. Bei schneller Fahrt machte es plötzlich "Platsch" und Johannes war weg!!! Ich fuhr ein Stück ohne Vorschotter weiter, doch das war leichter gesagt, als getan und ich sah unserer ersten Kenterung entgegen. Schnell hängte ich Hauptschot und Fockschot aus und lehnte mich so weit es ging nach draußen, sodass ich nicht kenterte. Als sich das Boot wieder beruhigt hatte und relativ gerade lag tauchten am Bug zwei Hände auf und ein ziemlich nasser Johannes zog sich in den 420er. Was war der Grund, dass Johannes in den eiskalten Brückelsee abgetaucht war: Das Trapezseil war abgerissen.



Notgedrungen mussten wir unseren ersten Segeltag beenden und nahmen Kurs in Richtung Steg. Bei heißem Tee beschlossen wir ein Team zu werden dachten über einen Namen nach. Ja Leute, die Segelsaison ist eröffnet, zieht euch warm an, wir kommen!



P.s.: Vielen Dank an Tomy und Saskia

Johannes Buchmann und René Höfner
Pirates, GER 47715

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Europes trainierten an Fasching bereits am Gardasee

Nachdem Anfang des Jahres vom BSV ein Schreiben mit der für uns sehr erfreulichen Nachricht kam, dass mein Bruder Maxi in die Fördergruppe aufgenommen wird und ich, wie auch in der letzten Saison, wieder in den Bayernkader berufen werde, ließ auch die erste Trainingseinheit nicht lange auf sich warten.



So brachen mein Bruder, meine Eltern und ich am Freitag vor den Faschingstagen gleich nach der Schule auf, in Richtung Gardasee. Neben dem Bootsanhänger und einem Auto, dass voll mit warmer Segelkleidung gepackt war, hatten wir auch Ski für meine Mutter und das Mountainbike für meinen Vater dabei, auch sie wollten die paar Tage Italien genießen.



Als wir abends endlich ankamen in Torbole, mussten wir gleich einmal feststellen, dass es wohl eher unüblich ist, über die Faschingstage an den Gardasee zu fahren, denn Torbole war wie ausgestorben, wir fanden gerade mal eine Pizzeria von den vielen, die sonst geöffnet haben. Im Gegensatz zu unseren Bedenken, dass die Segeltage sehr kalt werden würden, nachdem ja der Brückelsee zu der Zeit noch zugefroren war und wir auf der Autobahn fast ausschließlich Autos mit Skiern auf dem Dach sahen, waren wir dann doch etwas überrascht.
Bei strahlendem Sonnenschein, ca. 16°C und sehr wechselnden Windstärken, von Flaute bis 6 Beaufort trainierten wir täglich von früh bis zum späten Nachmittag, wobei wir uns Mittag immer im Segelhafenrestaurant bei leckeren Nudeln erholen konnten. Unser Trainier Georg Heinrich nahm uns nämlich ganz schön hart ran, so dass wir abends eigentlich immer total geschafft ins Bett fielen. Das, trotz der warmen Temperaturen, jedoch noch eiskalte Wasser mussten wir leider auch öfters spüren, denn bei 5 Windstärken, Wellen und Georgs unermüdlichem Halsentraining, sind die Kenterungen natürlich nicht ausgeblieben.
Aber trotzdem waren es fünf tolle Trainingstage, zwar sehr anstrengend, doch es hat uns allen viel Spaß gemacht und so freuen wir uns schon alle auf die Fortsetzung. Diese lässt nämlich auch nicht lange auf sich warten, bereits das letzte Märzwochenende werden wir bayerischen Europesegler wieder den Gardasee erobern und 14 Tage später nehmen wir dann Slowenien und das Mittelmeer in Angriff, wo auch die erste Regatta stattfinden wird.



Silvia und Maxi Einöder
GER 1508 / GER 1262


Berichte aus dem Jahr 2002Nächster Beitrag