Christian gewinnt die Österreichische Klassenmeisterschaft Laser Herren Radial
Nach 3 Wettfahrttagen mit 7 Wettfahrten gewann unser Christian Demleitner am Neusiedler See mit 17 Punkten deutlich vor Florian Piringer (22 Pkt.) und Matthäus Zöchling (24 Pkt.).
Unter schwierigen Bedingungen mit bis zu 30 Knoten und der typischen „Neusiedler Welle“ wurde eine konstante Leistung gezeigt, der Streicher waren 4 Punkte.
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Bericht von der Travemünder-Woche
3. Platz im Laser Radial für Christian Demleitner (YCW)
Im Rahmen der Travemünder Woche segelten 845 Boote in der Lübecker Bucht in 22 Segelklassen auf 7 Wettkampfbahnen um WM-Ehren, EM-Titel und deutsche Meisterschaften.
Auch ich kämpfte mit 64 Mitseglern um die Medaillenränge in der Deutschen Jugendmeisterschaft im Laser Radial. Nachdem ich im Frühjahr bereits in die nächsthöhere
Klasse Laser Standard umgestiegen war, segelte ich in Travemünde meine letzte Regatta in der Jugendklasse Radial.
In der Ausschreibung zur Meisterschaft war vorgesehen, 4 Tage mit jeweils 2 Wettfahrten und am letzten Tag ein Medal Race der Top Ten mit Liveübertragung zu
segeln.
Bereits der erste Segeltag bot perfekte Segelbedingungen auf der Bahn Charlie. Strahlender Sonnenschein und 6 Windstärken. Ich war begeistert vom ersten Tag,
auch wenn wir Binnensegler immer etwas Schwierigkeiten mit der Welle haben, war es ein toller Segeltag. Mit meinem 5. Platz unter den besten Deutschen Jugendsegler
war ich vorne mit dabei. Beim zweiten Tag mit gleichen Bedingungen konnte ich mich auf den 2. Platz an die wellegewohnten Segler heranschieben.
Der Mittwoch bot ein völlig anderes Wetterbild. Mit nicht segelbaren drei Knoten pendelte sich am Vormittag der Wind ein. Der Wettfahrtleiter beorderte
dennoch alle Teams auf ihre Bahnen, um schnell starten zu können, wenn sich ein segelbarer Wind aufbauen würde. Aufgrund des geringen Windes war die übliche
Stunde, um auf die Bahn zu kommen, erheblich länger und wir rechneten bereits mit einem Abbruch aller Wettfahrten für diesen Tag. Aber am Nachmittag, nach
einigen Stunden Wartezeit auf dem Wasser, setzte sich eine böige Brise durch, sodass gesegelt werden konnte. Die wechselnden und später auch nachlassenden
Winde sorgten für größere Veränderungen und spektakuläre Duelle auf der Bahn: Trotz einem 23. und einem 11. Platz konnte ich mit meinem gesamt 3. Platz noch
ganz gut zufrieden sein.
Am vierten Wettkampftag, nachdem die morgendliche Flaute vorübergezogen war, ging es wieder auf das Wasser. In einem unerwartet guten Windfenster
konnte eine Wettfahrt absolviert werden. Obwohl dieser Lauf mit einem 6. Platz beendet wurde, fiel ich auf den undankbaren vierten Platz zurück.
Die Hoffnungen auf einen Medaillenplatz ruhten nun im Medal Race der TopTen mit doppelt zählenden Punkten.
Das Medal Race wurde auf der Media Bahn direkt vor dem Travemünder Strand nach olympischen Vorbild ausgetragen. Mit großem technischem Aufwand wurden die
Bewegungen der zehn Besten auf dem Wasser GPS-unterstützt auf die Großleinwand am SAP Sail Cube übertragen. Mit Kamerabooten und Luftaufnahmen konnten die
Zuschauer live dabei sein. ZDF-Moderator Alexander Ruda und Segelanalyst Markus Koy erläuterten den Zuschauern die Geschehnisse auf dem Wasser und erklärten
auch Begriffe aus dem Segelsport wie „Strichiger Wind“, „Verholetonne“ und „Spreizschenkel“, die Nichtseglern ein riesengroßes Fragezeichen aufs Gesicht zaubern.
Mit einem guten Start war ich von Anfang an in dem Spitzentrio mit dabei. Mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen war ein guter Platz absehbar. Jedoch wurde ich kurz vor dem Ziel
vom Schiedsrichter in einen Strafkringel geschickt und fiel dadurch auf den 6. Platz zurück. Der Strafkringel war aber auch die Chance auf einen freien Wind, den
ich nutzen nutzte: In den letzten zwei Minuten kämpfte ich mich in einem atemberaubenden Finish wieder auf den dritten Platz vor. Mit dem dritten Platz im Medal
Race hatte ich mein Ziel erreicht, mit einem Medaillenplatz, Bronze, meine Zeit im Laser Radial abzuschließen.
Ein Live-Mitschnitt des Medal Races ist auf YouTube abrufbar.
Christian Demleitner, Laser Radial GER 197317
Ein Teil des Bundesligateams des Yachtclub Weiden trainiert am Bodensee für die Relegation zur 2. Bundesliga
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IDM Dyas
Ein Livebericht von SAP über die Travemünder Woche
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Weidener und Brückelseeteller 2014
Ein Schnelldurchlauf der beiden Wettfahrttage
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Astronavigation einfach
Unser Vereinsmitglied Klaus Schönke erklärt die Astronavigation
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Hans-Hofmann-Pokal 2013
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Martiniregatta 2012
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Der 4. Nautic-Mühle-Cup im Jahr 2009 bei OTV
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Der 2. Nautic-Mühle-Cup im Jahr 2007 bei OTV
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Der Waldlerpreis 2007 bei OTV
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Der Mühle-Cup 2006 bei OTV
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Gute Winde für Jungsegler
WEIDEN (on). Der Yachtclub Weiden hat die Optiliga 2002 ausgerichtet, sie fand
am Sonntag auf dem Brückelsee statt. 22 Jungsegler kämpften um den Titel
"Ostbayerischer Optiliga-Meister". Zu dieser überregionalen Regatta begrüßte
Jugendwart Albert Höfner (links) Teilnehmer von Vereinen aus Niederbayern und
der Oberpfalz. Bei bestem Segelwetter richtete Wettfahrtleiter Tommy Sparrer
drei Wettfahrten aus. Platz eins in allen drei Läufen ersegelte sich Rene Höfner vom
Yachtclub Weiden, gefolgt von Lukas Danninger vom Neubäuer Segelclub. Auf Platz drei
kam Florian Schwarz vom Yachtclub Steinberg. Beachtenswert die Leistung von Segelneuling
Felix Böhm vom Yachtclub Weiden: Er hatte erst vor einer Woche seinen Segelschein
erworben und sich zur Optiliga gemeldet und landete gleich auf Platz acht. Die
Geschwister Bernd und Babsi Kneidl vom Yachtclub Weiden erreichten die Plätze
sechs und sieben. In der Gesamtwertung führt Rene mit sechs ersten Plätzen
souverän, gefolgt von Florian Schwarz und Lukas Danninger.
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Wind ließ auf sich warten
Nachwuchssegler mit 18 Schiffen bei der "Karpfenregatta" Weiden.
Die Karpfenregatta in der Segelklasse Optimisten ist mittlerweile ein fester
Bestandteil im Wettkampfprogramm vieler jugendlicher Segler aus Nordbayern
geworden. So auch wieder am Wochenende, als insgesamt 18 Schiffe in zwei
Klassen am Brückelsee an den Start gingen. Der Yachtclub Weiden hatte mit
seiner Organisationscrew wieder alles bestens vorbereitet.
Die in den Jugendqualifikationsregatten in der Optimistenklasse errungenen
Punkte ermöglichen den Aufstieg in die höchste Opti-Klasse und zur Teilnahme
an der deutschen Meisterschaft.
Wettfahrtleiter Thomas Sparrer begrüßte die
zahlreichen jugendlichen Teilnehmer mit ihren Eltern und Betreuern, erläuterte
den Kurs und bat um faires Segeln. Leider litten die beiden Wettfahrtage unter
den schwachen Winden, sodass an jedem Tag nur jeweils eine Wettfahrt durchgeführt
werden konnte. So hieß es auch am ersten Tag zunächst einmal warten und sich in
Geduld üben, bis schließlich am Spätnachmittag eine kleine Brise über den See
strich und eine Wettfahrt ermöglichte. Nun waren weniger Kraft und Ausdauer
gefordert als vielmehr die überlegte Nutzung des Schwachwindes, was den meisten
bestens gelang, und ein guter Bootstrimm.
Auch am Sonntag ließ der Wind lange auf sich warten. Doch bewies der Wettfahrtleiter
wiederum ein gutes Gespür, als er die Segler zum Auslaufen drängte, denn kurz darauf
strich der Wind über den See und ermöglichte so eine weitere Wettfahrt.
Eindrucksvoll stellte Manuel Hedwig vom Segel- und Wassersportverein Weißenstadt
sein Talent unter Beweis, als er in beiden Wettfahrten jeweils den ersten Platz
belegte. Heiß umkämpft war Platz zwei von den heimischen Seglern, der schließlich
nur wegen der besseren zweite Wettfahrt an Catherine Dorn vom heimischen Yachtclub
Weiden ging. Mit Matthias Fiebrich und Johannes Buchmann folgten ebenfalls Segler
des YCW. Knapp dahinter belegten Jakob Danninger vom Segelclub Neubäu, Johannes
Kneidl (YCW), Philipp Schmitt von der Segelgemeinschaft Erlangen und Rene Höfner
(YCW) die weiteren Plätze.
Zwar hatten die Nachwuchssegler bei der "Karpfenregatta" des Yachtclubs Weiden auf dem Brückelsee ihre liebe Not mit dem flauem Wind, zeigten sich aber auch diesem Ungemach gewachsen und boten eindrucksvolle Leistungen. Auf unserem Bild die Teilnehmer mit den Verantwortlichen. Bild: privat
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Beitrag in "Oberpfälzer Nachrichten", 31.01.00
Yachtclub im Aufwind
Nach Umzug deutliche Belebung bei Wassersportlern.
Informationen über das neue Vereinsheim. Foto: Fröhlich
WEIDEN. Die gut besuchte Jahreshauptversammlung 2000 des Weidener Yachtclubs am
Samstag im "Schützenhaus" stand vorrangig im Zeichen des neuen Reiches am
"Brückelsee" und des geplanten Neubaus des inzwischen von allen zuständigen
Behörden genehmigten Clubheims. Nach der Begrüßung zahlreicher Ehrengäste
nahm der Vorsitzende Karl-Hans Reichl in seinen Geschäftsbericht mögliche
Bedenken nach dem Umzug ins neue Segel-Revier "Brückelsee" den Wind aus den
Segeln. "Alle Befürchtungen erwiesen sich als haltlos. Viele Mitglieder genossen
das weite Revier, ignorierten Unfertiges und packten an, um den Baufortschritt
voranzutreiben. Auch der Segelbetrieb konnte uneingeschränkt weitergehen. Mit
immenser Eigenbeteiligung wurden durch den Schwimmsteg 20 Wasserliegeplätze
errichtet, die Slipanlage fertiggestellt, der Flaggenmast errichtet und die
Drainage verlegt. Die Probleme der vorzeitigen Baugenehmigungen durch den
BLSV für den Stegbau wurden trotz vieler Hindernisse noch rechtzeitig gelöst.
Erfreulich auch die Mitgliederentwicklung. Seit Januar 1999 waren 47 Neueinträge
zu verzeichnen, wobei die Neumitglieder fast ausschließlich aus Weiden kommen.
Die Finanzierung des Vereinsheimes bereite noch Kopfzerbrechen, da die Stadt
Weiden statt der üblichen zehn Prozent für Sportvereine nur fünf Prozent der
förderfähigen Bausumme als Zuschuss gewährte.", bemerkte der Vorsitzende.
Nach Erteilung der Baugenehmigung durch den BLSV kann im Frühjahr die Bodenplatte
betoniert und nach der restlichen Erschließung mit dem Aufbau des Vereinsheims
begonnen werden. Grußworte ihrer Stadtratsfraktionen überbrachten Alois Lukas
und Helmut Ruhland.
Herbert Tischler als Verantwortlicher des Sportförderausschusses der Sparkasse zeigte
sich davon überzeugt, daß der Freizeitwert das Manko der Entfernung ausgleiche. Gutes
Gelingen mit "Mast- und Schotbruch" wünschte Harald Habermann von der Marinekameradschaft.
Sportwart Thomas Sparrer sieht allerdings am 2,6 km langen Revier des Brückelsees mit
seiner großen Wassertiefe keine Heimvorteile. Erfreulich seien aber die neu eingeführten
Regattaklassen der "Europe" und des "olympische 470er". Hervorragende Erfolge verzeichneten
die Segler des YCW im Jahre 1999:Seemeisterschaft unter 14 Teams -
Erster Peter/Ruth Schwarzmeier. Karpfenregatta Sieger Tobias Hoh, SG Erlangen,
Absegeln 1. Jana / Saskia Einsporn, Optis 1. Felix Deubzer, Clubmeisterschaft
durch Monatsregatten - Bootsklasse Europe 1. Silvia Einöder, Optis 1.Maximilian
Einöder. Jugendwartin Evi Einöder berichtete von einem beachtlichen Zuwachs in
allen Altersklassen und eine begeisterte Annahme des neuen Reviers am Brückelsee
durch die Jugendlichen. Tätigkeitsberichte des Oberbootsmanns Karl Rauh und des
Ausbildungsleiters Peter Schwarzmeier schlossen sich an.
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Hier ausnahmsweise ein Bild über die Presse
Die Fotografen bei der Arbeit anläßlich der Jahreshauptversammlung 2000.
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Beitrag in "Der neue Tag", 03.10.99
Rückenwind für Nachwuchsarbeit
Yachtclub boomt - Youngsters glänzen bei Karpfenregatta
Aufs Siegerpodest gesegelt: Junge Yachtclubmitglieder auf der Erfolgswelle.
Bild: Jaeger
Weiden. (ja) Ungebremst setzt der Yachtclub Weiden (YCW) im neuen Revier am
Wackersdorfer Brückelsee seine Jugendarbeit fort. Das führte in den letzten
Monaten zu einem erfreulichen Mitgliederzuwachs aus dem Bereich Weiden und
Landkreis Neustadt/WN sowie zu einem Anmeldungsboom von jungen Erstseglern
zum Kurs im nächsten Jahr.
Dabei haben sich besonders Vorsitzender Karl- Hans Reichl, Jugendleiterin
Evi Einöder und Wettkampfleiter Thomas Sparrer Verdienste erworben. Auch
junge Kräfte wie Maxi Einöder werden in die Verantwortung eingebunden.
Zweiter Vorsitzender Hans Hoffmann zog diese positive Bilanz bei der zweitägigen
Karpfenregatta der Optimisten B. Mit Sieg und Plazierungen konnten sich die
jungen Teilnehmer aus Weiden, Nürnberg, Erlangen und Hersbruck für den
nordbayerischen Wettbewerb platzieren.
Drei Wettfahrten hatten die jungen Segler in einem großen Feld hinter sich
zu bringen. Dabei schlugen sich die Zehn- bis 13- Jährigen des YCW bravourös,
hatten doch vier von ihnen erst in diesem Jahr den Jüngsten-Segelschein gemacht.
Bernd Kneidl als jüngster Teilnehmer des YCW war sechs Jahre alt.
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Beitrag in "Der neue Tag", 28.6.99
40 Meter lang und zwölf Meter breit ist der neue Schwimmsteg des Yachtclubs
am Brückelsee. 22 Boote können dort festmachen. Bild: Jaeger
22 Boote können festmachen
Am Brückelsee: Yachtclub übergibt großen Schwimmsteg seiner Bestimmung - Sommerfest
Weiden/Wackersdorf. (ja) Nur wenige Wochen nach dem Saisonstart des Yachtclubs
Weiden auf dem neuen Gewässer Brückelsee übergab Vorsitzender Karl-Hans Reichl am
Samstag den 40 Meter langen und zwölf Meter breiten Schwimmsteg auch offiziell
seiner Bestimmung. Nun können 22 Boote verschiedener Größenordnung festmachen.
Reichl machte auf die solidarische Mitarbeit der Mitglieder aufmerksam. Inzwischen
habe sich der durch den Ortswechsel eingetretene Mitgliederverlust durch 16 Neuzugänge
aus dem Weidener und Neustädter Raum wieder ausgeglichen.
Karl Rauh der Mann der Stunde
Doch Mann der Stunde sei Oberbootsmann Karl Rauh, der den Schwimmsteg geplant und
erstellt habe. Aluminium und Eisen, Plastikfässer und Leinen, Beton und Holz seien
die verwendeten Materialien. Nun bräuchten weder die zwölf clubeigenen noch die
privaten Boote mit dem Platz zu kämpfen. Festeingelassene Brunnenringe sorgten auch
bei starken Winden für einen absolut sicheren Halt.
Mehr Zeit zum Segeln
In drei bis vier Wochen soll der rund 300 Meter lange Zaun um das auf 50 Jahre
gepachtete Revier gezogen sein. Auch dafür gibt es schon wieder ausreichend
Freiwillige. Ein befürchtetes Problem, die Entfernung, habe sich bisher ins
Positive gewandelt. Zum einen ließen sich die Mitglieder mehr Zeit zum Segeln.
Zum anderen habe Jugendleiterin Evi Einöder mit ihren acht Zöglingen, alle aus
Weiden, keine Transportschwierigkeiten erlebt. Die Eltern nutzten die Zeit zum
Segeln, zum Relaxen und zum gemeinsamen Plausch. Am Sonntag sei die Prüfung. Beim
anschließenden Sommernachtsfest reichten die Sitzgelegenheiten für die rund 100
Teilnehmer kaum aus. Zahlreiche Familien und Jugendliche waren mit Wohnmobilen
und Zelten gekommen, um das Wochenende am Brückelsee zu erleben.
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Beitrag in "Der neue Tag", 17.6.99
Wasser hat keine Balken, auf dem neuen Gelände des Yachtclubs am Brückelsee bei Wackersdorf
dürften aber noch einige verbaut werden. Die Mitglieder packen bereits an: Wenn der Hafen
umzäunt ist, geht es ans neue Vereinsheim. Bild: Jaeger
Yachtclub setzt die Segel
Seit zwei Wochen laufen Bauarbeiten am Brückelsee - Erste Kurse in neuem Gewässer
Weiden/Wackersdorf. (ja) Der Yachtclub Weiden (YCW) macht in seinem neuen Heimathafen
am Brückelsee mobil. Seit zwei Wochen herrscht auf dem neuen Vereinsgelände rege
Bautätigkeit. Bagger erledigen Erdarbeiten für die Zufahrt, planieren den Parkplatz
und bereiten die Slipanlage vor. Vorsitzender Karl-Hans Reichl ist von dem raschen
Fortschritt der Baumaßnahme ebenso begeistert wie seine Mitglieder. Als Koordinator
der Baumaßnahmen hat sich Oberbootsmann Karl Rauh herauskristallisiert, der seit
Baubeginn unzählige Stunden vor Ort verbracht hat.
Man konnte dem Vorsitzenden wie der Vorstandschaft die Erleichterung über den Baubeginn
anmerken. Denn die Genehmigungsverfahren gestalteten sich langwierig. Doch nun ist alles
unter Dach und Fach, selbst die Stadt Weiden erkennt den YCW auch weiterhin als einen
der zum Stadtverband für Leibesübungen gehörigen Vereine an. Das bedeutet, daß dem YCW
die finanzielle Förderung zugute kommt. Sogar der Bayerische Landessportverband hat die
Bezuschussung zugesagt und den derzeitigen Baubeginn akzeptiert. Die Vorbereitungen
liefen bestens.
Das Fazit des zweiten Vorsitzenden Hans Hoffmann: "Wir nehmen nicht den Mund voll und
gehen mit Wunschträumen an die Öffentlichkeit, sondern lassen Fakten sprechen. Vor
allem ist mit diesen Maßnahmen die Jugendarbeit schon seit Saisonbeginn gesichert.
Nie war die Harmonie im Club besser als zur Zeit, wo jede Hand zum Neubeginn benötigt
wird". Wenn alle Termine eingehalten werden, wovon auszugehen ist, und das Wetter
seinen Part mitspielt, wird der Schwimmsteg für 18 Wasserliegeplätze in der nächsten
Woche fertig. Die Baumaterialien für die Slipanlage und den neuen Steg liegen bereit
oder sind bestellt. Die Kielboote können zwar zur Zeit nur unter erschwerten Bedingungen
zu Wasser gelassen werden, trotzdem wird nach allen Regeln der Kunst gesegelt. Die
Begeisterung der Mitglieder ist ansteckend. Schon hat die Ausbildung zum
Jüngstensegelschein, allein mit zehn Kindern aus Weiden begonnen.
Nächster Schritt: Vereinsheim
Mit der Fertigstellung der Arbeiten wird unmittelbar die Umzäunung des Geländes in
Angriff genommen. Dann gönnt sich der Club eine kleine Ruhepause, um dann mit voller
Kraft voraus an den Bau des Vereinsheims zu gehen. Die Detailplanung befindet sich
schon im Endstadium. Vor wenigen Minuten wurde bekannt, daß die Bayernwerk AG
Einverständnis mit den Plänen von Architekt Hans Kneidl signalisiert hat.